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Zitate 

  • "Aut Nihil"

    (lat. "oder nichts", Abkürzung des Zitates "Aut Caesar aut nihil." = "Entweder Kaiser oder nichts.". Wortspiel mit eigenem Namen. Im Grunde ist "Aut nihil" mit "Ganz oder gar nichts" gleichzusetzen. César macht keine halben Sachen.)

  • „Non date mai per scontato che io non segua i miei istinti più terribili.“

    "Geht nie davon aus, dass ich nicht meinen schlimmsten Instinkten folgen werde."

    (Cesar wusste, wie er im Ernstfall reagiert, und warnte seine potenzielle Gegner häufig vor den Gefahren, die ihnen begegnen würden, sollten sie sich gegen ihn stellen.)

  • „Tuo fratello, Cesare de Borgia, eletto di Valencia“

    "Euer Bruder, Cesar de Borgia, Elect von Valencia"

    (Unterschrift von Césars Brief an Piero de' Medici, die die guten Beziehungen zwischen ihnen und Césars volles Bewusstsein für die Bedeutung seiner Position zeigt (August 1492))

  • „Sono nato con un marchio. Un segno. Come il marchio di Caino. Ma è il marchio di mio padre, della mia famiglia. Il marchio dei Borgia. Ho tentato di essere diverso da ciò che sono. E ho fallito..."

    „Sono nato con un marchio. Un segno. Come il marchio di Caino. Ma è il marchio di mio padre, della mia famiglia. Il marchio dei Borgia. Ho tentato di essere diverso da ciò che sono. E ho fallito. E se in questo vi ho deluso, me ne rammarico sinceramente.“

    "Ich wurde mit einem Makel geboren. Einem Mal. Wie das Kainsmal. Aber es ist das Mal meines Vaters, meiner Familie. Das Borgia-Mal. Ich habe versucht, anders zu sein, als ich bin. Und ich habe versagt. Und wenn ich Euch dabei enttäuscht habe, tut mir das aufrichtig leid."

    (wohl Bezug nehmend auf impulsives Temperament und der Fähigkeit, sich effizient zu verteidigen)

  • „Per molt que en Roma sia costum parlar e escriure, yo per la mia part donaré a aquests maldients una liçó de bones maneres.“

    „So sehr es in Rom auch üblich sein mag, zu sprechen und zu schreiben, ich für meinen Teil werde diesen Verleumdern eine Lektion in guten Manieren erteilen.“

    (Brief an seinen Vater, November, 1501)

  • A tutti i nostri luogotenenti, castellani, capitani, condottieri, ufficiali, soldati e sudditi, ai quali giungano notizia e presenza di questi nostri doni, ordiniamo e comandiamo: che al nostro..."

    "A tutti i nostri luogotenenti, castellani, capitani, condottieri, ufficiali, soldati e sudditi, ai quali giungano notizia e presenza di questi nostri doni, ordiniamo e comandiamo: che al nostro eccellentissimo e diletto architetto privato e ingegnere generale, messer Leonardo Vinci, portatore di queste lettere, il quale è incaricato da noi di misurare le fortezze e le rocche dei nostri domini, affinché possano essere dotate secondo le loro necessità e secondo il suo giudizio, sia concesso libero passaggio ovunque vorrà recarsi.

    Vogliamo altresì che egli e i suoi accompagnatori siano esentati da ogni dazio pubblico, accolti con benevolenza e autorizzati a vedere, misurare e stimare tutto ciò che egli desideri. E per tale compito, ordiniamo che, su sua richiesta, gli siano forniti uomini e che gli sia data ogni assistenza, favore e aiuto che egli potrà domandare, poiché è nostro volere che in tutte le opere da compiersi nei nostri territori, nessun ingegnere possa esimersi dal consultarlo e dal sottomettersi al suo parere.

    E nessuno ardisca contravvenire a quanto sopra, se non vuole incorrere nel nostro giusto sdegno."

    „An alle unsere Leutnants, Kastellanen, Kapitänen, Condottieri, Offizieren, Soldaten und Untertanen, denen diese Geschenke bekannt sein mögen, verpflichten wir uns und befehlen, dass sie unserem vortrefflichsten und geliebtesten Privatarchitekten und Generalingenieur Leonardo Vinci, dem Träger dieser Geschenke, der unseren Auftrag hat, die Festungen und Festungen unserer Staaten zu vermessen, damit wir sie gemäß ihren Erfordernissen und seinem Urteil ausrüsten können, freien Durchgang gewähren, ihn und seine Begleiter von allen öffentlichen Gebühren befreien und freundlich empfangen und ihm erlauben sollen, alles zu sehen, zu messen und zu schätzen, was er möchte. Und zu diesem Zweck sollen sie auf seine Anforderung Männer bestellen und ihm alle Hilfe, Unterstützung und Gefälligkeiten gewähren, die er erbitten kann, da es unser Wunsch ist, dass bei allen Arbeiten, die in unseren Herrschaftsgebieten durchgeführt werden, jeder Ingenieur gezwungen ist, ihn zu konsultieren und sich seiner Meinung zu fügen; und niemand darf es wagen, dagegen zu handeln, wenn es ihm beliebt, unseren Unmut nicht auf sich zu ziehen.“

    ("Freies Geleit" Schriftstück von Juli 1502)

  • "Una faccenda che agevolmente si potrebbe compiere, poiché già ci si sono offerti i migliori uomini di questo nostro Stato."

    "Eine Angelegenheit, die leicht zu bewerkstelligen wäre, da sich uns bereits die besten Männer dieses Staates angeboten haben."

    (César droht Vitelli, dass er ihm seinen Staat, Citta di Castello, entziehen wird, wenn er ungehorsam ist. (Juli 1502))

  • "Il·lustríssima e excel·lentíssima dama, molt cara e amatíssima germana nostra,..."

    "Il·lustríssima e excel·lentíssima dama, molt cara e amatíssima germana nostra,

    Confiam, de tot cor, que no porà haver remei més eficaç ni salutífer per a la malenconia o indisposició que us afligeix que la comunicació d’una nova bona e joiosa. Per tant, vos fem saber que en aquest mateix instant ha arribat a nosaltres nova certa de la presa de la ciutat de Camerino.

    Vos preguem, amb tot l’afecte e esperança, que vullau honorar tal nova amb una millora immediata en vostra salut, e que ens feu saber de la dita millorança, car tan gran és el nostre torbament sabent-vos afligida, que ni aquesta venturosa nova pot omplir-nos de ver alegria mentre la vostra malaltia dure.

    Preguem-vos també, molt honorablement, que vullau fer arribar aquest present al molt il·lustre senyor Don Alfonso, vostre espòs e nostre amat cunyat, a qui aquest dia no escrivim."

    „Erlauchteste und vortrefflichste Dame, unsere sehr geliebte Schwester, – im Vertrauen darauf, dass es für die Unpässlichkeit, an der Ihr derzeit leidet, kein wirksameres und heilsameres Heilmittel geben kann als die Mitteilung einer guten und glücklichen Nachricht, teilen wir Euch mit, dass wir in diesem Augenblick die sichere Nachricht von der Einnahme von Camerino erhalten haben. Wir bitten Euch, dieser Nachricht durch eine sofortige Besserung Ehre zu erweisen und uns davon zu unterrichten, denn so gequält wir sind, Euch so krank zu wissen, kann uns nichts, nicht einmal dieses glückliche Ereignis, Freude bereiten. Wir bitten Euch auch freundlicherweise, das Geschenk dem erlauchten Herrn Don Alfonso, Eurem Ehemann und unserem geliebten Schwager, zu überbringen, an den wir heute nicht schreiben.“

    (Brief an Lucrezia (Juli, 1502))

  • "Non avevamo dimenticato la via della riconquista."

    "Non avevamo dimenticato la via della riconquista."

    "Hatten den Weg zur Rückeroberung nicht vergessen"

    (César an Macchiavelli, nach dem Verlust von Urbino (Oktober 1502))

  • „Die Konstellationen scheinen dieses Jahr für Rebellen ungünstig.“

    „Die Konstellationen scheinen dieses Jahr für Rebellen ungünstig.“

    (ebenfalls an Niccolo Macchiavelli, Oktober 1502)

  • "Versammlung der Versager ... Heute soll Messer Paolo mich besuchen, und morgen wird der Kardinal da sein; und so denken sie, mich nach Belieben zu täuschen ..."

    „Versammlung der Versager ... Heute soll Messer Paolo uns besuchen, und morgen wird der Kardinal da sein; und so denken sie, uns nach Belieben zu täuschen. Aber wir für unseren Teil verbringen nur Zeit mit ihnen. Wir hören uns alles an, was sie zu sagen haben, und warten unseren eigenen Zeitpunkt ab.“

    (César an Macchiavelli über seine Verachtung für die Orsini (Oktober 1502))

  • „Das wollte ich Monsignore di Volterra [Soderini] sagen, als er nach Urbino kam, aber ich konnte ihm das Geheimnis nicht anvertrauen. Jetzt, da meine Gelegenheit gekommen ist, habe ich sie ..."

    „Das wollten wir Monsignore di Volterra [Soderini] sagen, als er nach Urbino kam, aber wir konnten ihm das Geheimnis nicht anvertrauen. Jetzt, da unsere Gelegenheit gekommen ist, haben wir sie sehr gut zu nutzen gewusst und Euren Herren einen großen Dienst erwiesen.“

    (César zu Macchiavelli, nachdem er ihm erklärt hat, warum er seinen Männern befohlen hat, die Soldaten von Vitelli und Orsini anzugreifen (Dezember 1502))

  • „... Ohne jedes Anzeichen einer Veränderung.“

    (César antwortet Niccolo Macchiavelli, dass er keinen Ruf habe, der dem anderer Herren gleicht (Dezember 1502), bezugnehmend auf die tyrannischen Machenschaften von Ramiro de Lorqua)

  • „Es gibt keine Stadt, kein Land, kein Schloss, keinen Ort in der ganzen Romagna, keinen Beamten oder Minister des Herzogs, der nicht von diesen Missbräuchen weiß; und unter anderem die Hungersnot ...

    „Es gibt keine Stadt, kein Land, kein Schloss, keinen Ort in der ganzen Romagna, keinen Beamten oder Minister des Herzogs, der nicht von diesen Missbräuchen weiß; und unter anderem die Hungersnot an Weizen, die durch den Handel verursacht wurde, den er gegen unser ausdrückliches Verbot verstieß, indem er solche Mengen verschickte, die für das Volk und die Armee reichlich ausgereicht hätten.“

    (Césars Veröffentlichung über die korrupten Praktiken von Ramiro de Lorqua, einem seiner Verwalter (Dezember 1502))

  • „Die Regierung gefällt mir nicht, und ich kann ihr nicht vertrauen; Sie müssen es ändern und mir versprechen, dass Sie alles einhalten werden, was Sie versprochen haben. Sonst werdet Ihr bald ...

    „Die Regierung gefällt uns nicht, und wir können ihr nicht vertrauen; Ihr müsst es ändern und uns versprechen, dass Ihr alles einhalten werdet, was Ihr versprochen habt. Sonst werdet Ihr bald merken, dass wir so nicht leben wollen; und wir werden nicht ... unser Freund ... unser Feind.“

  • „Wir haben für alles Vorsorge getroffen im Laufe unseres Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt müssen wir völlig unvorbereitet sterben.“

    (Angeblich letzte Worte am 12.3.1507, vermutlich jedoch während der lebensbedrohlichen Erkrankung und Vergiftung in 1503, wo er vom Bett aus das Überleben seiner gesamten Familie organisieren musste, während er selbst mehr tot als lebendig war.)

  • "Herzen können täuschen. Worte können täuschen. Aber den Augen sollten wir trauen."

  • "Im Garten Eden zeigte Eva mehr Mut als Adam, als die Schlange ihr die verbotene Frucht anbot. Sie wusste, dass es etwas besseres als das Paradies gab."

  • "Unmögliche Liebe. Wir haben große Angst, dass sie zur Sucht werden kann."

  • "Wir werden die Menschheit in eine neue Welt führen! Ihr könnt uns nicht töten! Niemand kann uns ermorden!"

    (Cesar Borgia hat recht behalten, denn er wurde nur getötet, weil er es zuließ. Er ritt alleine gegen eine Truppe von berittenen Kriegern, wohlwissend, dass es sich dabei um eine Falle handelte.)

  • "Unsere Aufgabe besteht nicht darin, zu tyrannisieren, sondern Tyrannen zu vernichten."

    (Bezug nehmend auf tyrannische Herrscher alten italienischen Adels)

  • "Aus welchem ​​Eden haben sie dich gerissen?"

    (Reaktion von Cesar Borgia, als er das erste Mal einen (kunstvoll angeketteten) amerikanischen Ureinwohner gesehen hat.)


Nach 1506

  • "Ich bin wie ein zerbrochenes Glas, zusammengehalten nur, durch die Hände meiner Familie."

    "Ich bin wie ein zerbrochenes Glas, zusammengehalten nur, durch die Hände meiner Familie."

  • "Manche Menschen erschaffen durch ihre Impertinenz ein Umfeld, welches ihnen selbst höchst zuwider ist. Sie sehen dann im eigenen zersplitterten Spiegelbild überall den Feind."

  • "An einem Sonntag sollte man nichts anderes tun, als zufrieden zu sein."

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